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Arbeitspaket 1: Entwicklung semi-automatischer Algorithmen zur quantitativen Erkennung von Sturmkalamitäten mit Copernicus Sentinel 1 und 2 Daten (HNEE)

Arbeitspaket 1 entwickelt ein effektives, semi‐automatisches Verfahren (digitale Prozesskette) zur Identifizierung und parametrischen Erfassung von Sturmwurfschäden nach einem katastrophalen Ereignis auf der Grundlage von aktiven und passiven, multispektralen Fernerkundungsdaten. Parallel sollen Verfahren für ein Up‐Scaling hochauflösender UAV und terrestrischen „Wearable Laser Scanner“ (WLS) Daten für die Verwendung in der großflächigen Erfassung von regionalen Windwürfen entwickelt und getestet werden. Als Satellitendaten dienen primär die kostenfreien, kalibrierten und standardisierten ESA und USGS / NASA Produkte der aktiven Radarscanner Sentinel 1, TerraSAR‐x, TanDEM‐X und der passiven Multispektralscanner Copernicus ‐ Sentinel MSI sowie Landsat 8. Die räumliche Auflösung der Satellitenbilder liegt bei 10m – 30m pro Pixel für Sentinel MSI und Landsat 8 OLI sowie zwischen 10 und 40m für Sentinel 1 Level‐1 GRD Datenprodukte. Die maximal verfügbare zeitliche Auflösung liegt zwischen 5 und 12 Tagen für alle zu verwenden Satellitenbilder. Zusätzlich sollen weitere biomassespezifische Aufnahmeplattformen wie z.B. ESA / VITO Proba‐V je nach Verfügbarkeit getestet werden.

 

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